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Umdenken


Mark Aurel: Betrachte einmal die Dinge von einer anderen Seite, als du sie bisher sahst, denn das heißt ein neues Leben beginnen.


Wenn Du diesen Satz von Mark Aurel lebst, dann wirst Du feststellen, dass vieles gar nicht so dramatisch ist oder viele Dinge gar nicht so wichtig sind, wie Du sie in Vergangenheit oder im Moment siehst.


Gerade auf der Reise zum Minimalismus ist eine Umstellung der eigenen Einstellungen zu Besitz, Sachen und eigenen Ansichten häufig zu beobachten.


Die Dinge um Dich herum, die Dir Sicherheit gegeben haben, Dir das Gefühl gaben, dazu zu gehören, weil Du meinst, dass Dich die Gesellschaft für das teure Auto oder die Markenklamotten bewundert und für die Du Dich verschuldest, um Deinen Lebensstandart halten zu können, rücken bei differenzierter Betrachtung in den Hintergrund. Deine Schwerpunkte verlagern sich, weg von Konsumismus und Materiellem, hin zu mehr Zeit mit Menschen, für Dich selbst und Zeit zu Erlebnissen.


Wie einfach wird plötzlich das Leben nicht mehr anderen Menschen gefallen zu müssen, weil man meint Erwartungen erfüllen zu müssen oder keinen Druck mehr zu verspüren, sich das neueste Elektronikteil kaufen zu müssen.


Du kannst ein neues Leben beginnen, wenn Du das Leben lebst, was Dich glücklich macht.

Wenn Du spürst, dass Du etwas verändern willst, sei mutig und bleibe dran an Deinem Vorhaben. Hinterfrage Dich und Dein Verhalten. Brauchst Du die Sache, die Du kaufen willst wirklich? Oftmals hilft es, dass Du Dir eine Nacht drüber schlafen Zeit lässt und am nächsten Tag stellst Du fest, dass der Kauf doch nicht richtig gewesen wäre.


Wenn Du Dich ärgerst über Verhaltensweisen von anderen Leuten, Termindruck, Fehlern oder Streß, dann lehne Dich innerlich zurück und frage Dich, ob es sich lohnt, dass Du Dich davon so runterziehen läßt. Sei freundlich zu Dir selbst und versuche wieder an Dich zu denken, Dein Wohlergehen und das, von Deinen Lieben.


Bei mir ist ein solcher Veränderungsprozeß seit meinem Beginn hin zum Minimalismus erfolgt. Ich bin schon weit gekommen und habe mein Leben ganz schön umgekrempelt, so wie es eben als Familienmutter geht, aber der Wechsel ist sichtbar und spürbar und ich bin dankbar, dass ich diese Möglichkeit bekommen habe!



Wie denkst Du darüber? Hast Du bei Dir eine Veränderung festgestellt? Wie fühlst Du Dich damit? Wie haben die Leute aus Deiner Umgebung reagiert?







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